14.02. Aschermittwoch

Das Aschenkreuz und der Aschermittwoch haben ihre Bedeutung im christlichen Kontext.
Sie markieren den Beginn der Fastenzeit, einer Zeit der Buße, Besinnung und Vorbereitung auf das Osterfest.

  1. Aschermittwoch:
    • Der Aschermittwoch ist der erste Tag der christlichen Fastenzeit, die 40 Tage dauert und bis Ostern reicht.
      Der Name leitet sich von der Tradition ab, Gläubige mit Asche zu bekreuzigen.
    • An diesem Tag erinnern sich Christen an ihre eigene Vergänglichkeit und Buße.
      Die Asche wird in der Regel aus den verbrannten Palmzweigen des vorherigen Palmsonntags gewonnen.
    • Der Aschermittwoch symbolisiert den Beginn der Vorbereitung auf Ostern durch Gebet, Buße, Almosen und Enthaltsamkeit.
  2. Aschenkreuz:
    • Das Aschenkreuz ist ein Symbol, das Gläubigen auf die Stirn gezeichnet wird. Es besteht aus Asche, die in Form eines Kreuzes auf die Stirn aufgebracht wird, oft begleitet von den Worten „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ oder „Kehre um und glaube an das Evangelium“.
    • Die Asche repräsentiert Vergänglichkeit und Buße. Die Form des Kreuzes erinnert an das Opfer Christi am Kreuz und die Hoffnung auf Erlösung.
    • Das Tragen des Aschenkreuzes soll die Gläubigen dazu ermutigen, über ihre eigenen Fehler nachzudenken, Buße zu tun und sich auf den spirituellen Weg der Fastenzeit zu begeben.

Insgesamt sind der Aschermittwoch und das Aschenkreuz in der christlichen Tradition wichtige Symbole für die Einkehr, Selbstreflexion und Vorbereitung auf das Osterfest.