29.09. 20 Jahre im Dienst der Pfarreiengemeinschaft
Seit nunmehr 20 Jahren ist Frau Claudia Grüner das Herzstück unseres Pfarrbüros. Begonnen hat ihr Dienst noch unter dem seligen Gedenken an Pfarrer Georg Weinzierl. Danach begleitete sie Pater Michael, Pater Darius – und nun mich.
In all diesen Jahren hat sie nicht nur ihren Arbeitsplatz zuverlässig und kompetent ausgefüllt, sondern ist für viele Menschen zu einer unverzichtbaren Ansprechpartnerin geworden. Mit ihrer Offenheit und Hilfsbereitschaft hat sie stets ein Ohr für die Anliegen der Gläubigen in der gesamten Pfarreiengemeinschaft. Ob es um organisatorische Fragen, seelsorgliche Belange oder auch um die kleinen Sorgen des Alltags geht – Frau Grüner ist immer da.
Und wir alle wissen: Das Pfarrbüro ist mehr als nur ein Büro.
Es ist der Ort, wo das Telefon nie stillsteht, wo das Lachen genauso Platz hat wie die Sorgen, wo die richtige Antwort fast immer schon parat liegt – und wo Frau Grüner immer ein offenes Ohr hat.
Eine Pfarrsekretärin muss heutzutage nämlich vieles zugleich sein:
- Ärztin, wenn jemand mit seinen Sorgen und Schmerzen hereinkommt,
- Anwältin, wenn es um komplizierte Anträge oder Formalitäten geht,
- Freundin, wenn man einfach reden muss,
- Verkäuferin, wenn es Kerzen, Mappen oder Messintentionen geht,
- und manchmal auch Dolmetscherin, wenn Anfragen in den unterschiedlichsten Sprachen auf sie zukommen.
Dazu noch Organisatorin, Seelsorgerin, Ruhepol und Frohnatur – ein echtes Allround-Talent, das man sonst wohl nirgends findet.
Kurz gesagt: Wer das Pfarrbüro betritt, weiß, dass hier nicht nur Aktenordner bewegt werden, sondern dass hier das Herz unserer Pfarreiengemeinschaft schlägt – und mittendrin Frau Claudia Bolling-Grüner, die seit 20 Jahren mit Geduld, Humor und einer guten Portion Lebensweisheit alles zusammenhält.
Wir wünschen ihr noch viele glückliche und erfüllte Jahre im Pfarrbüro unserer Pfarreiengemeinschaft und danken ihr von Herzen für alles, was sie in den vergangenen zwei Jahrzehnten geleistet hat – und noch leisten wird.
Zum Schluss bleibt uns nur, ein Wort aufzugreifen:
„Man sagt, es gibt niemanden, der unersetzbar ist – aber in ihrem Fall ist das falsch.“
Pater Paul