Kommunion
„Das Brot ist mein Leib für euch … Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. (vgl. 1Kor 11,23-25)
Bedeutung: (von griech. eucharistia =Danksagung) Eucharistie hieß ursprünglich das Danksagungsgebet, das im Gottesdienst der Urkirche der
Wandlung von Brot und Wein in Christi Leib und Blut vorausging. Später übertrug man das Wort auf die gesamte Feier der Heiligen Messe. Bei der Heiligen Wandlung, wird das Brot und Wein auf sakramentale Art und Weise zu Leib und Blut Christi verwandelt werden. Das sakramentale Gedächtnis Christi bewirkt nicht nur eine symbolische, sondern eine wirkliche Gegenwart Gottes.
Diese fundamentale Glaubenswahrheit ist Ausgangspunkt für die Entwicklung jeglicher eucharistischer Verehrung. Erstmals empfangen Gläubige im Kindesalter bei der Erstkommunion die Eucharistie.
Die Erstkommunionfeier erfolgt meist etwa im Alter von neun Jahren. Die Hl. Erstkommunion ist im Normalfall das dritte Sakrament, das ein junger Christ empfängt, nach der grundlegenden Hl. Taufe und der vorbereitenden Hl. Beichte.
Die Vorbereitung erfolgt neben den regelmäßigen Besuchen der hl. Messe, im Schulunterricht der 3. Klasse, sowie in außerschulischen Kommunionsgruppen, die von Tischmüttern durchgeführt werden.