Beichte
„Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben. Wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert” (Joh 20, 23)
Bedeutung: (von lat. confessio = Bekenntnis) Bekenntnis der Sünden in der katholischen Kirche, gewöhnlich während eines Gesprächs unter vier Augen mit einem Beichtvater. Die Taufe entreißt uns zwar der Macht der Sünde und des Todes und versetzt uns in das neue Lebender Kinder Gottes, aber sie befreit uns nicht von menschlicher Schwäche und der Neigung zur Sünde. Deshalb brauchen wir einen Ort, an dem wir immer wieder neu mit Gott versöhnt werden. Das ist die Beichte. [1425-1426]
Die Beichte ist wie eine Dusche nach einer anstrengenden Wanderung. Jemand kommt todmüde nach Hause. Der Staub der Straße hat sich mit dem Schweiß vermischt. Er stinkt, kann so unmöglich unter die Leute gehen. Aber nach einer Dusche fühlt er sich wie ein neuer Mensch. Seine Haut kann wieder atmen. Die Lebensgeister kehren zurück. Du ziehst frische Kleider an. YOUCAT
Sünde – ein Begriff: Unser Verhalten, das uns von Gottes Liebe trennt!
Für die Praxis:
Immer wieder schenkt Gott uns Menschen die Möglichkeit, sich mit ihm und unseren Mitmenschen auszusöhnen. Wir laden Sie herzlich zum Sakrament der Versöhnung ein, wir nehmen uns Zeit für ein offenes Gespräch.
Derzeit gibt es keine festen Beichtzeiten.
Bitte setzen sie sich mit unseren Patres zu einer Terminvereinbarung in Verbindung.